Freilandüberwachung / Perimeterüberwachung
Freilandüberwachung / Perimeterüberwachung
Freilandüberwachung bzw. Perimeterüberwachung, ist bei Objekten angebracht, bei denen die herkömmliche Überwachung durch Alarmsysteme nicht ausreichend ist. Zum Beispiel Außenbereiche in denen hohe Werte lagern oder welche vor Sabotage geschützt werden sollen. Durch die Freilandüberwachung wird ein Eindringen frühestmöglich erkannt und gemeldet. Ob Kraftwerk, Industrieanlage oder Logistikunternehmen, die Freilandüberwachung bringt das Plus an Sicherheit.
Was ist Freilandüberwachung?
Freilandüberwachung bzw. Perimeterüberwachung, ist bei Objekten, der vorbeugende Einsatz von Maßnahmen zum Schutz von Außenbereichen. Der Zutritt von Unbefugten soll hierdurch unterbunden werden. Die eingesetzten Hilfsmittel hängen von den zu schützenden Werten und Größe des zu überwachenden Areals ab. Je größer Areal und Werte sind, desto umfangreicher sollten die Komponenten zur Freilandüberwachung gewählt werden.
Was ist Perimeterüberwachung?
„Perimeter" kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet „um herum". In der Sicherheitstechnik bedeutet Perimeterüberwachung die Fähigkeit von IP-Kameras, verschiedene Bereiche im Sichtfeld, für die Bewegungsüberwachung softwareseitig zu definieren. Wenn nun eine Bewegung in einem der vordefinierten Bereiche stattfindet, wird durch die Kamera sofort eine Meldung an den Inhaber oder eine angeschlossene Leitstelle versendet. Professionelle Videoüberwachungssysteme zur Perimeterüberwachung können sogar die Art der Bewegung interpretieren und so feststellen, ob es sich um Tiere, Fahrzeuge oder Menschen handelt. Dementsprechend wird dann auch bei der Alarmierung unterschieden.
Von wem wird Freilandüberwachung benötigt?
Freilandüberwachung bzw. Perimeterüberwachung, dient dem Schutz von Werten in Außenbereichen von Objekten. Kraftwerke, Industrieanlage oder Logistikunternehmen sind geradezu prädestiniert für den Einsatz von Freilandüberwachung.
Welche Maßnahmen sind für die Freilandüberwachung am geeignetsten?
Da die Sicherheit großer Areale nicht nur organisatorisch und personell erfolgen kann, wird mittlerweile auf die neueste Technik aus dem Sicherheitsbereich zurückgegriffen. Hier kommen neben Systemen zur Detektion, zum Beispiel auf Sensorbasis an Zäunen, eben auch Meldesysteme für Einbrüche, wie Alarmanlagen oder auch Videoüberwachung zum Einsatz. Auch die Verwendung von Drohnen mit hochauflösenden Kameras ist bei der Freilandüberwachung, zum Beispiel auf Flughäfen, mittlerweile üblich. Auch Lichtschranken, Laserscanner und Erdkabel sind als weitere Hilfsmittel zur Überwachung von Arealen im Einsatz.
Hierbei gilt es aber zu beachten, dass eine Maßnahme alleine, für sich einzeln betrachtet, immer eine eigene Schwachstelle hat. Dies gilt für Sicherheitspersonal gleichermaßen wie für witterungsanfällige Sensoren.
Für eine gute Freilandüberwachung bzw. Perimeterüberwachung ist ein gutes Sicherheitskonzept entscheidend. Nur so können die richtigen Komponenten für die individuelle Sicherheitslage und das individuelle Sicherheitsbedürfnis ausgewählt werden.
Allgemein kann man also sagen, dass nur mehrere Maßnahmen zur Freilandüberwachung zusammen, das Risiko für Schäden auf ein Minimum reduzieren können. Hierbei sollten die Kosten für die Überwachung des Außenbereiches immer in einem gesunden Verhältnis zu den zu sichernden Werten stehen.